Essiac-Tee Anwendung

Meine Grossmutter Helen Cade oder „Mama Helen“, wie wir sie alle liebevoll nannten, besuchte über 40 Jahre lang die Castle Hills Church in San Antonio. Sie und meine Mutter gehörten 1952 zu den 18 Gründungsmitgliedern der Kirche. Heute hat sie über 10000 Angehörige. Als Kirchenmitglied hatte Mama Helen die Aufgabe, in die Krankenhäuser zu fahren und die Kranken, Sterbenden und Verletzten zu besuchen. Ich erinnere mich noch, wie ich mit ihr fuhr. Überall, wo sie hinkam und jedem, den sie traf, fragte sie:“Schatz, kennst du Jesus?“ Dann gab sie ihm eines ihrer Steintierchen, auf denen „Jesus Loves You“ stand. Anschliessend erzählte sie ihm über das Sterben Jesu und seine Wiederauferstehung. Was für eine Frau! Ich kann nur vermuten, dass buchstäblich Tausende von Seelen im Himmel sind, weil Mama Helen Jesu Worte verkündete.

Mama Helen erhielt 1988 die Diagnose, dass sie an unheilbarem Krebs leide. Ich weiss nicht, wo sie es gelernt hatte, aber sie fing beinahe sofort an, sich ihren eigenen Essiac-Tee zuzubereiten. Ich erinnere mich noch, wie ich in ihr Haus in San Antonio kam und ihr half, den Tee herzustellen, ihn in bernsteinfarbene Flaschen abzufüllen und in den Kühlschrank zu stellen. Sie trank ihn fast so gewissenhaft, wie sie mit jedem, den sie traf, Gospels sang. Ich sage fast so gewissenhaft, denn ich kann mich ehrlich gesagt an nichts erinnern, was sie so gewissenhaft tat wie Gospels singen. Wie auch immer, Mama Helen lebte mit ihrem unheilbaren Krebs noch zehn Jahre, meiner Meinung nach vor allem, weil sie Essiac-Tee trank. Ich bin mir nicht sicher warum, aber zwei Jahre bevor sie starb, hörte sie mit dem trinken dieses Tees auf.

1922 bemerkte die kanadische Krankenschwester Rene Caisse an der Brust einer älteren Frau Narbengewebe. Diese erzählte, das bei ihr die Arzte vor Jahren Brustkrebs diagnostiziert hatten. Sie wollte aber weder eine Operation riskieren, noch hatte sie das Geld dazu. Durch Zufall traf sie einen alten indianischen Medizinmann, der behauptete, dass er den Krebs mit einem Kräutertee heilen könne. Die Frau nannte Caisse die Zutaten des Tees. Etwas ein Jahr später ging Caisse mit einem Arzt im Ruhestand spazieren, als er auf ein gewöhnliches Unkraut deutete und meinte: „Frau Caisse, wenn Menschen dieses Unkraut benutzen würden, gäbe es weniger oder keinen Krebs mehr auf der Welt.“ Dieses Unkraut (Zwergsauerampfer) war eines der Kräuter aus dem Rezept des indianischen Medizinmanns. Der Arzt hatte beobachtet, wie sein Pferd sich selbst von Krebs heilte, indem es immer wieder in einem bestimmten Teil der Weide graste, wo Zwergsauerampfer wuchs.

1924 wolltre Caisse den Tee an ihrer Tante testen, die an unheilbarem Magenkrebs litt und angeblich nur noch sechs Monate zu leben hatte. Caisse bat den Arzt Dr. R. O. Fisher um die Erlaubniss, den Tee an ihrer Tante auszuprobieren, und er stimmte zu. Die Tante trank zwei Monate lange jeden Tag diesen Kräutertee und erholte sich. Sie lebte noch unglaubliche zwanzig Jahre lang! Caisse testete den Tee auch an ihrer Mutter, die an unheilbarem Leberkrebs litt uns angeblich nur noch zwei Monate zu leben hatte. Die Mutter lebte noch bemekenswerte 18 Jahre lang!

Dr. Fisher und die Krankenschwester Caisse begannen sofort damit, weitere Krebspatienten mit dem magischen Tee zu behandeln, den sie schliesslich „Essiac“ nannten, was einfach Caisse rückwärts gelesen ist. Sie heilte in ihrer Klinik mit dem Essiac-Tee von Mitte der 1920er-Jahre bis Ende der 1930er-Jahre Tausende „unheilbare“ Krebspatienten. Am Höhepunkt ihrer Tätigkeit hatte Caise bis zu 600 Patienten pro Woche. Die meisten von denen, die sie behandelte, wurden von ihren Ärzten überwiesen, die ihnen attestiert hatten, dass ihre Krebserkrankung unheilbar sei und dass sie von der Medizin als unheilbar aufgegeben worden waren. Es war für Caisse typisch, dass sie ihre Patienten kostenlos mit Essiac-Tee behandelte.

Nachdem sich ihre beeindruckenden Ergebnisse in den Vereinigten Staaten herumgesprochen hatte, stellte einer der führenden Diagnostiker in Chicago Caisse Dr. John Wolfer vor, der Direktor einer Tumorklinik an der Northwestern University Medical School war. Wolfer lud Caisse 1937 ein, unter der Aufsicht von fünf Ärzten 30 unheilbare Krebspatienten zu behandeln. Sie fuhr mit ihren Flaschen frisch zubereiteten Kräutertranks von Canada über die Grenze nach Chicago.

Nachdem sie die Behandlung mit Essiac-Tee 18 Monate lang überwacht hatten, kamen die Ärzte zu dem Schluss, dass die Kräutermixtur „Leben verlängerte, Tumore schrumpfen liess und Schmerzen linderte“. Ihre kostenlose Behandlung war so erfolgreich, dass Unterstützer 193 855 000 Unterschriften für eine Petition an das Parlament sammelten, um den Essiac-Tee offiziell für Krebsbehandlung zuzulassen. In der Abstimmung fehlten ihe schliesslich drei Stimmen.

Caisse war sich des grossen Einflusses der Pharmaindustrie und der Schulmedizin nicht bewusst, die mehr an Geldverdienen interessiert waren und sind als daran, Menschen zu helfen. Essiac war billig und nichttoxisch und drohte daher die hohen Profite zu schmälern, die durch die „Grossen 3“ gemacht wurden und werden. Caisse spielte mit der kanadischen Bundesgesundheitsbehörde Katz und Maus. Diese verlangte klinische Tests, doch Caisse weigerte sich beharrlich, ihre Rezeptur preiszugeben, solange ihr nicht offiziell versichert wurde, dass Essiac den Menschen, die es benötigen, nicht verweigert würde. Sie fühlte sich den Menschen verpflichtet, die sich auf sie verliessen. Diese Zusage konnte ihr die Behörde nicht geben, daher verriet sie dir Rezeptur nie.

Auch das grösste Krebsforschungszentrum der Welt, das Memorial Sloankettering Cancer Center in New York, konnte Caisse nicht dazu überreden, die Rezeptur preiszugeben. Ein steter Strom von Ärzten besuchte sie in Kanada, sah sich die Patientenakten an, sprach mit den Patienten und setzte sie unter Druck, ihnen die Rezeptur zu verkaufen. Sie boten ihr hohe Summen an, um Essiac kommerziell verwerten zu dürfen. Doch sie wies diese Angebote alle zurück und nahm nur kleine Spenden für ihre Dienste an. Es überrascht nicht, das Caisse verfolgt und ihr ständig Haft angedroht wurde. Sie schloss die Klinik schliesslich 1942 wegen des Verfolgungsdrucks und zog sich in die Abgeschiedenheit zurück.

Rene Caisse starb 1978 im Alter von 90 Jahren. Zuvor überschrieb sie die Rechte an dem Essiac-Rezept an zwei Patienten: die Resperin Corporation in Toronto, die es testen, herstellen und vertreiben sollte, und ihrem vertrauten alten Freund Dr. Charles Brusch aus Cambridge in Massachusetts, der Direktor an der angesehenen Brusch Clinic war und Präsident John F. Kennedy ärztlich betreute.

Dr. Brusch hatte selbst Darmkrebs, der durch die Behandlung mit Essiac-Tee vollständig verschwand. Brusch bemerkte einmal:“Ich weiss, dass Essiac ein Potenzial als Heilmittel hat. Es kann den Zustand des Patienten verbessern, den Krebs kontrollieren und ihn heilen.“

Rene Caisse veröffenlichte ihre Rezeptur nie. Der einzige Mensch, dem sie vertraute und der ihr bei der Herstellung von Essiac half, war ihre beste Freundin Mary McPherson. Sie kannte die Rezeptur auswendig. Jeder mit Internetzugang kann die korrekte Essiac-Rezeptur, die Caisse Mary McPherson anvertraute, überprüfen.

Folgendes Rezept ist das Originalrezept:

6,5 Tassen Klettenwurzel (in erbsenkleine Stücke geschnitten)

Seit Jahrhunderten gilt Klettwurzel als ein wirksames Mittel zur Blutreinigung, das Gifte im Körper neutralisiert und beseitigt. Studien zeigten, dass Klette antikanzerogene Eigenschaften hat. Japanische Wissenschaftler haben aus Kletten ein Mutationen verhinderndes Merkmal isoliert, das sie den „B-Faktor“ nennen. Ein Memo der WHO enthüllt, dass Klette auch gegen HIV wirkt.

– 1 Pfund Zwergsauerampfer in Pulverform (inklusive der Wurzeln)

Für Caisse waren die Blätter des Zwergsauerampfers Hauptbestandteil des Essiacs, der Krebstumore auflöst. Zwergsauerampfer enthält Aloe emodin, eine natürliche Substanz, die signifikante Wirkung gegen Leukämie zeigt. Zwergsauerampfer enthält Antioxidantien, ist harntreibend und wurde gegen Blutsturz verwendet. Achten Sie darauf, auch die Wurzeln des Zwergsauerampfers zu verwenden, sie sind unentbehrlich.

– 1 Viertel Tasse pulverrisierte Rotulmenrinde

Die Rotulme ist für ihre lindernden Eigenschaften bekannt. Sie reduziert Entzündungen wie Halzschmerzen, Durchfall und Harnwegsprobleme. Sie enthält Beta-Sitosterin, das antikanzerogene Eigenaschaften zeigt.

– 30 Gramm pulverisierter Arznei-Rhababer

Arznei-Rhabarber besitzt antikanzerogene Eigenschaften. Er hilft bei Harnwegsproblemen, Entzündungen und ist antibakteriell.

Die richtige Zubereitung des Essiac-Tees ist so wichtig wie das Rezept selbst. Essisc sit ein Absud und kein Aufguss. Einen Aufguss macht man, wenn man den Teebeutel in die Tasse hängt und heisses Wasser darüberschüttet. Dabei werden Vitamine und ätherische Öle ausgeschwemmt. Ein Absud wird gemacht, um zum Beispiel Mineralien aus Wurzeln, Rinde oder Samen zu lösen.

Dazu werden sie eineige Minuten gekocht und müssen dann einige Stunden ziehen. Unternehmen verkaufen oft Essiac-Imitationen als Tinktur (Kräuter in Alkohol) oder als Gelatinekapseln. Keines von beiden ist Essiac, denn Essiac ist ein Absud!

1. Benutzen Sie einen nicht rostenden Stahltopf und Deckel. Kochen Sie eine halbe Tasse der Kräutermischung zehn Minuten lang in vier Liter reinem, ungechlortem Wasser.

2. Schalten Sie die Platte ab und lassen Sie die Kräuter zwölf Stunden lang ziehen.

3. ErhitzenSie den Tee, bis er dampft, aber kochen Sie ihn nicht. Warten Sie einige Minuten, bis sich die Kräuter wieder abgesetzt haben.

4. Giessen Sie die heisse Flüssigkeit in sterilisierte Einmachgläser ab. Die verbleidende Masse kann für heilende Umschläge verwendet werden.

5. Kühlen Sie den Tee ab. Um ihn länger aufbewahren zu können, schliessen Sie die Einmachgläser in einem heissen Wasserbad luftdicht ab und lagern Sie die Gläser an einem kühlen, dunklen und trockenen Platz.

Zur Vorbeugung nehmen Sie 30 bis 60 Gramm pro Tag mit einer halben Tasse heissen Wassers ein. Achten Sie darauf, viel Wasser zu trinken, mindestens zwei Liter pro Tag, um die Toxine aus Ihrem Körper auszuschwemmen.. Wenn Sie bereits Krebs haben, sollten Sie Essiac drei Mal pro Tag nehmen. Essen und trinken Sie nichts (ausser Wasser) in der Stunde vor und nach der Einnahme von Essiac. Essiac-Tee verträgt sich mit anderen alternativen Krebstherapien, ausser mit Protocel! Nehmen Sie kein Protocel zusammen mit Essiac-Tee ein, da sie dazu neigen, sich gegenseiting zu neutralisieren.

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