Enzym/Stoffwechsel-Typisierung-Therapie

Die Enzym/Stoffwechsel-Typisierung-Therapie beruht auf der Erkenntnis, dass Krebszellen fast nicht von den Plazentazellen in der Schwangerschaft unterschieden werden können. Diese Theorie wird Trophoblast-Theorie genannt. Sie wurde durch den schottischen Embryologen Dr. John Beard um 1900 propagiert. Zuerst beobachtete er, dass Plazentazellen (Trophoblasten) den Krebszellen erstaunlich ähneln. Weitere Beobachtungen führten ihn zu der Überzeugung, dass es eine nahe Verwandschaft zwischen diesen Trophoblasten und Krebzellen gibt.

Die Trophoblasten produzieren in der frühen fötalen Entwicklung eine schützende Umgebung (Plazenta) und stellen die Ernährung (durch die Nabelschnur) auf die gleiche Weise sicher wie Krebzellen, die eine schützende Umgebung in Form des Tumors und eine neue Nahrungsquelle in Form neuer Blutgefässe produzieren. Eine Beobachtung war, dass die Trophoblasten in ihrer Aktivität um die achte Schwangerschaftswoche nachlassen. Beard erkannte, dass dieses Nachlassen mit der Vervollständigung des Verdauungssystems im Fötus und der Aktivierung der fötalen Bauchspeicheldrüse zusammenfällt.

Neuere medizinische Forschungen zeigten auch, dass die Trophoblasten ein Hormon mit dem Namen „Humanes Choriongonaditropin“ (HCG) absondern. Die Menge dieses Hormons steigt bis zur etwa achten Woche an und beginnt dann geringer zu werden. Genau dieses Hormon bedeckt nun Trophoblasten und Krebszellen und macht sie für unser Immunsystem unangreifbar. Es wurde nachgewiesen, dass HCG bei allen Arten von Krebs zu finden ist. Keine andere menschliche Zelle ausser den Trophoblasten und den Krebszellen produziert HCG. Wenn an also einen HCG-Urintest macht und ein positives ergebniss erhält, ist man entweder schwanger oder hat Krebs. Der Navarro-Urintest ist meinen Nachforschungen nach der genaueste Test.

Trophoblasten sind auch von einer Hülle aus Glykoproteinen umgeben, unter denen sich ein Molekül befindet, dass ihr eine negative Ladung verleiht. Die selbe Art von negativer geladener Hülle findet man auch bei Krebszellen. Das ist einer der Gründe, warum Krebszellen Trophoblasten klassifiziert werden. Auch die Leukozyten (weissen Blutkörperchen) des Immunsystems sind negativ geladen. Wie wir alle wissen, stossen sich gleiche Ladungen ab und entgegengesetzte Ladungen ziehen sich an. Daher sind sowohl Trophoblasten als auch Krebszellen für den natürlichen Abwehrmechanismus das Immunsystems undurchdringlich.

Erinnern Sie sich, dass die Trophoblasten der Platzenta bis zur achten Woche der Schwangerschaft HCG produzieren und es danach weniger wird. Das ist die unmittelbare Auswirkung der beginnenden Enzymproduktion der fötalen Bauchspeicheldrüse! Wenn bestimmte Enzyme, vor allem Trypsin, Chymortrypsin B und Amylase, einer Trophoblastenzelle begegnen, können sie die negativ geladene Hülle durchbrechen. Darum tritt das Schwangerschaftserbrechen typischerweise ab der achten Schwangerschaftswoche auf. Die fötale Bauchspeicheldrüse ist noch nicht voll entwickelt und produziert noch keine Amylase, die für den Abbau von Glykogen (dem „Glyko“- Teil der Glykoproteinhülle) verantwortlich ist. Die Glykoproteine werden somit noch nicht in kleinere Einheiten aufgebrochen. Die Nieren und Bauchspeicheldrüse der Mutter müssen das ausgleichen und sind überfordert. Das Ergebnis sind Übelkeit, Schmerzen am unteren Rücken und Schlappheit. Mit der Einnahme von Amylase kann die schwangere Mutter dem Schwangerschaftserbrechen entgegenwirken.

Interessanterweise tritt Krebs im Zwölffingerdarm, der von dem Darmabschnitten den höchsten Gehalt an Verdauungsenzymen aufweist, besonders selten auf. Der Grund, warum es Fälle von Bauchspeicheldrüsenkrebs gibt, liegt darin, dass Enzyme im Dünndarmnoch nicht „aktiviert“ wurden. Daher gibt es bei Bauchspeicheldrüsenkrebs auch eine so hohe Sterblichkeitsrate. Die BAuchspeicheldrüse verliert die Fähigkeit, Enzyme zu bilden, und es gibt daher kein Kontrollmechanismus gegen den Krebs!

Dr. Beard veröffentlichte 1911 einen Bericht mit dem Titel The Enzyme Therapie of Cancer (dt. Die Enzymtherapie gegen Krebs), in dem er seine Therapie und die sie begründenden Belege zusammenfassend beschreibt. Nach seinem Tod 1923 geriet die Enzymtherapie weitgehend in Vergessenheit, besonders nach dem Erscheinen der Arbeiten Marie Curies zur Bestrahlung. Ein Pionier in der Entwicklung der Enzym/Stoffwechsel-Typisierung-Therapie war der texanische Kieferorthopäde Dr. William Donald Kelley. Er war etwas 35 Jahre alt, als er um 1960 erkrankte. 1964 zeigten Röntgenaufnahmen, das er an fortgeschrittenem Bauchspeicheldrüsenkrebs litt und Läsionen in Lunge, Leber und Hüfte hatte. Der Chirurg erklärte ihm, dass er für eine Operation zu krank sei, und seier Ehefrau und Mutter von vier Kindern, dass ihr Eheman noch vier bis acht Wochen zu leben hätte. Kelley wollte sich dem Schicksal schon ergeben,  aber seine Mutter nicht! Sie verbot ihm Junkfood und Fleisch und wies ihn an, nur frische und rohe Früchte, Gemüse, Nüsse, Getreide und Samen zu essen. Nach einigen Monaten begann sie Kelley zu erholen und konnte sogar wieder arbeiten.

Doch nach sechs oder sieben Monaten gab es keine Verbesserungen mehr und er bekam schwerwiegende Verdauungsprobleme, vermutlich von dem fortschreitenden Krebs. Daher fing er an, Verdauungsenzyme zu sich zu nehmen, um seine Verdauung zu unterstützen. Am Ende hatte er die Dosis auf 50 Enzymkapseln pro Tag geteigert. An diesem Punkt entdeckte er die Arbeiten von Dr. John Beard zu den Zusammenhängen zwischen Verdauungsenzymen und Krebs. Er begegnete auch den Schrifften von Dr. Edward Howell, einem frühen verfechter der Rohkostdiät. In dieser Zeit erholte sich Kelley vollständig von seiner Krebserkrankung. In Anbetracht dessen, dass die Schulmedizin Bauchspeichldrüsenkrebs noch immer für unheilbar hält, ist das sehr beeindruckend!

Kelly nahm an, dass die Bildung von Krebs einem Überschuss an weiblichen Hormonen zuzuschreiben sei, die dafür verantwortlich sind, dass sich Stammzellen in Trophoblasten verwandeln. Einfacher gesagt heisst das, dass Krebs das Wachstum normaler Zellen ist, doch am falschen Ort zur falschen Zeit. Er glaubte, dass Krebs aufgrund des fehlens von Verdauungsenzymen fortschreitet die die Krebszellen vernichten.  Kelley behandelte in der Folge über 33000 Patienten mit Krebs. Seine Heilungsrate betrug 93 Prozent, das heisst, diese Patienten lebten nach der Behandlung noch mindestens 18 Monate. Da die Behandlung nicht unbedingt schnell wirkt, hatte seine Behandlungsmethode mit anderen Worten bei denen, die noch nicht „kurz vor dem Ende“ standen, einen enormen Erfolg.

Natürlich beruhte seine Behandlungsmethode auf den Verdauungsenzymen. Er verordnete den Patienten auch, auf pasteurisierte Milch, Erdnüsse, weisses Mehl und weissen Zucker, gechlortes Wasser und alle Formen von verarbeiteten Lebensmitteln zu verzichten. Dr. Kelley entwickelte für die verschiedenen Arten von Krebs über 50 Ernährungsanweisungen und passte sie dem speziellen Stoffwechseltyp der Patienten an. Die klassische Kelley-Diät enthält nur wenige Proteine und besteht zu 70 bis 80 Prozent aus Rohkost, vor allem aus Vollkorn, Früchten, Gemüse, frischen Säften, Sprossen und Verdauungsenzymen. Die Entgiftung des Körpers wird mit Kaffeeeinläufen unterstützt. Sie entsorgen die Toxine, die von den Tumoren bei ihrer Zersetzung abgesondert werden.

Die Medizinmafia mochte es in ihrer aufgeblasenen Ignoranz und teuflischen Habgier natürlich nicht, dass Kelley Krebs mit günstigen Enzymen heilte! Sie sandten daher einen jungen Internisten, Dr. Nicholas Gonzales, der Dr. Kelleys Behauptungen untersuchen und entlarven sollte. Gonzales reiste 1981 nach Dallas, um Kelley zu befragen. Er staunte nicht schlecht, als er einen Fall nach dem anderen vorfand, wo Patienten, denen fachgerecht fortgeschrittener Krebs diagnostiziert worden war, zehn bis 15 Jahre danach gesund und aktiv lebten. Kelley stellte ihm alle seine Akten (von über 10000 Patienten) zur Verfügung und ermutigte Gonzalez , sich mit diesen in Verbindung zu setzten. Schliesslich wurden 50 Fälle für die Studie ausgesucht, die 25 verschiedenen Arten von Krebs hatten. Alle 50 Patienten hatten ursprünglich die Diagnose „unheilbar“ bekommen. Die mittlere Überlebensdauer in dieser Gruppe betrug zehn Jahre!

Da ihm dieses Ergeniss so unglaublich schien, entschied Dr. Gonzalez, einen Schritt weiter zu gehen. Er wollte sich auf Bauchspeicheldrüsenkrebs konzentrieren, da die fünf-Jahres-Überlebensrate bei herkömmlichen Behandlungen bei fast null Prozent lag. Er fand 22 Patienten mit Bauchspeicheldrüsenkrebs, mit denen Dr. Kelley zwischen 1974 und 1982 zu tun hatte.

Die 22 Patienten können in drei Kategorien unterteilt werden:

1. Zehn Patienten konsultierten Dr. Kelley nur ein Mal und wurden nie von ihm behandelt. -Sie starben alle.

2. Sieben Patienten folgten der Behandlungsmethode nur Teilweise und sporadisch. Diese Informationen erhielt Dr. Gonzalez von Famielienangehörigen, Ärzten und aus den Krankenakten. -Sie starben alle.

3. Fünf Patienten folgten der Behandlungsmethode vollständig. -Sie erzielten eine langfristige Verbesserrung, auch wenn einer von ihnen nach 11,5 Jahren an Alzheimer starb. Die mittlere Überlebensdauer dieser fünf Patienten mit Bauchspeicheldrüsenkrebs lag bei neuen Jahren!

Natürlich wurde Dr. Kelley, wie andere medizinische Aussenseiter auch, von der Medizinmafia und ihren Schlägertrupps verfolgt. Es wurde ein Unterlassungsurteil bewirkt, das ihm verbot, ausser Zähnen irgendetwas anderes zu behandeln. Als er gegen dieses Urteil verstiess, warf man ihn ins Gefängnis. Ein texanisches Gericht verbot ihm auch, sein selbst herausgebrachtes Büchlein mit dem Titel One Answer to Cancer zu vertreiben.

Obwohl er gegen dieses Urteil am Obersten Gerichtshof Berufung einlegte und argumentierte, dass seine Rechte gemäss dem ersten Zusatzartikel zur Verfassung eklatant verletzt , blieb dieses Urteil bestehen. Er musste seine Klinik schliesslich nach Mexico verlegen. Es überrascht nicht, das die Enzym/Stoffwechsel-Typisierung-Therapie 1971 auf der Schwarzen Liste der „unbewiesenen Methoden“ landete und bis heute dort blieb. Dr. Kelley starb 2005. Doch zuvor schrieb er ein weiteres Buch mit dem Titel Cancer: Curing the Incurable Without Surgery, Chemotherapy or Radiation. Dieses Werk ist sogar noch besser als sein ertes Buch und kann bei Amazon betsellt werden. Dr. Nicholas Gonzalez, der in New York City eine Klinik betreibt, führt sein Werk fort. Die Website von Dr. Gonzalez ist www.dr-gonzalez.com

Cancer: Curing the Incurable Without Surgery, Chemotherapy or Radiation


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