Protocel (Entelev/Cancell)

Entelev wurde von Lim Sheridan aus Michigan entwickelt, einem Chemiker, Anwalt und frommen Christen. Er begann in den 1930er-Jahren damit, an seiner Rezeptur zu arbeiten, und verbessert sie immer weiter bis in die 1990er-Jahre. Ursprünglich gab Sheridan seinem Produkt den Wissenschaftlichen Namen KC49. Doch nachdem er zu der Überzeugung kam, dass seine Rezeptur ein Geschenk Gottes war, benannte er sie in“Entelev“ um, was sich von dem griechischen Wort „entelechy“ ableitet, das so viel wie „der Teil des Menschen, den nur Gott kennt“ bedeutet. Schliesslich erhielt sie den Namen Cancell und wird heute als Protocel verkauft.

Ich werde in diesem Abschnitt die Bezeichnung Protocel verwenden, da sie die ganze Produktlinie mit Entelev und Cancell umfasst. Schon als junger Mann war Jim ein frommer Christ und betete beständig zu Gott, damit er seine Schritte führe und ihn in die Lage versetze, seinen Verstand zum Wohle der Menschheit zu verwenden. Schon früh hatte er auch die Absicht, für Krebs eine Heilung zu finden. Er konnte nicht ahnen, dass seine Gebete erhört und sich sein Traum erfüllen würde.

Als frommer Christ glaubte er, dass es ihm zum einen sein Chemiestudium erlaubte, die Rezeptur zu finden, und zum anderen schrieb er es aber auch einem Traum zu, den er glaubte von Gott erhalten zu haben. Er wies jede finanzielle Vergütung zurück, da Entelev für ihn ein „Geschenk Gottes an alle seine Kinder“ war. Sheridan widmete sein ganzes Leben der Erforschung und Verbesserung seiner Rezeptur und versuchte,  sie den leidenden Menschen dieser Wekt zu bringen. Als es ihm nicht gelang, für seine Rezeptur eine Zulassung zu bekommen, verschenkte er das Produkt. Solche Nächstenliebe findet man selten.

Was ist es und welche Funktionsweise hat es? Protocel ist der wirksamste Vertilger (Antioxidans) freier Radikale. Es zielt direkt anaerobe Zellen im Körper, indem es in die ATP-Produktion aller Zellen unseres Körpers eingreift. Dadurch sinkt in jeder Zelle die Spannung um zehn bis 20 Prozent. Der Grund, warum ich behaupten kann, dass Protocel gezielt auf anaerobe Zellen, also Krebszellen, losgeht, ist einfach. Alle Zellen unseres Körpers haben eine spezifische Spannung oder elektrische Ladung.

Gesunde Zellen haben eine sehr hohe Spannung, ungesunde, also anaerobe Zellen haben eine sehr niedrige Spannung, da sie ihre Energie durch Vergärung erzeugen. Eine leichte Reduzierung der Spannung verursacht in anaeroben Krebszellen einen Spannungsabfall bis zu einem Punkt, der unter dem Minimum liegt, den sie zum Überleben benötigen. Die Zelle zerstört sich so selbst und löst sich in harmlose Proteine auf. Die gesunden Zellen des Körpers besitzen in der Regel eine so hohe Spannung, das eine leichte Verringerung der Spannung durch Protocel ihnen nicht schadet.

Gehen wir noch einmal etwas zurück. Der Prozess, durch den unsere Zellen Energie gewinnen und verteilen, nennt man zelluläre „Atmung“ oder „Stoffwechsel“. Die meisten Menschen denken bei Atmung an das Einatmen. Doch jede lebende Zelle im Körper ist technisch gesehen in die Atmung involviert, denn der Begriff „Atmung“ beinhaltet auch die chemische Reaktion in der Zelle, in der Sauerstoff für die Energiegewinnung in der Zelle eine Rolle spielt. Entscheidend für das Atmungssystem einer jeden Zelle in unserem Körper ist ein Prozess, der „Reduktion-Oxidation“ genannt wird, oder schlicht und einfach „Redox“-System.

Jim Sheridan schrieb: „Dieses System kann man sich als Leiter vorstellen, in der auf jeder Stufe verschiedene chemische Reaktionen stattfinden. Auf der ersten Stufe der Leiter kommt es zu relativ einfachen oder primitiven Atmungsreaktionen. Diese primitiven Reaktionen auf der ersten Stufe der Leiter finden statt, ohne das Sauerstoff vorhanden ist. Die höheren Atmungsreaktionen benötigen Sauerstoff. Ganz allgemein gesprochen findet auf den unteren Stufen die Reduktion statt und auf den höheren Stufen die Oxidation“.

Die wissenschaftliche Basis von Protocel ist ein lang anhaltender Energieentzung in Krebszellen. Zu kurzzeitigen Energieabflüssen kommt es in Zellen andauernd. In den 1990er-Jahren nahm ich als Bodybuilder an Wettbewerben teil. Die Arbeit an Gewichten führte zu kurzzeitigen Energieabflüssen in den Zellen, von denen sich die Zellen aber immer wieder gut erholten. Wenn einer Zelle jedoch langfristig Energie entzogen wird, wird die Atmung zwar weitergehen, auch wenn die Zelle völlig überlastet ist, aber das Gleichgewicht des Atmungssystems wird schliesslich verloren gehen. Das Rauchen von Zigaretten führt zum Beispiel zu einem langfristigen Energieentzug in den Lungenzellen. Diese Art von Zustand nennt man einen chronischen Zustand, in dem die Zelle fortwährend arbeitet und niemals ruht.

Ein lang anhaltender Energieabfluss zwingt die Zelle dazu, auf der Atmungsleiter immer weiter nach unten zu gehen. Solange die Energie entzogen wird, geht der Abstieg der Zelle auf der Leiter langsam immer weiter. Wenn sie schliesslich einen Punkt erreicht, der von der Spitze der Leiter etwa 85 Prozent entfern ist, fällt die Zelle die Leiter nicht mehr weiter hinunter, die Zelle bleibt im „Gleichgewicht“. Das ist der niedrigste Punkt, den die Zelle auf der Atmungleiter erreichen und trotzdem noch grosse Ähnlichkeiten mit einer normalen Zelle haben kann. Das ist auch der höchste Punkt auf der Leiter, an dem die Zelle Ähnlichkeiten mit einer primitiven Zelle hat. Sheridan nannte diesen Punkt den „kritischen Punkt“ der Atmungsleiter.

Der kritische Punkt ist die Trennlinie zwische differenzierten (normalen) Zellen und primitiven Zellen, und es ist der Punkt, an dem eine Zelle zur Krebszelle wird. Sobald sie auf den kritischen Punkt fällt, will die Zelle in diesem neuen Fliessgleichgewicht auf dem 15-Prozent-Punkt der Leiter verbleiben. Das Problem mit den Zellen im Fliessgleichgewicht am kritischen Punkt ist, dass der Körper diese Zelle nicht wirklich erkennt und daher nicht weiss, wie er mit ihr umgehen soll. Wäre die Zelle noch gesund, wüsste sie, wie sie sich wieder auflädt. Wäre die Zelle noch weiter unten auf der Leiter, wüste der Körper, wie er sie durch seine natürlichen Mechanismen los würde. Doch die Krebszelle bleibt auf des Messers Schneide, auf der Trennlinie zwischen einer normalen Zelle und einer primitiven Zelle.

Eine Chemikalie, die die Atmung verringert, ist Brenzcatechin. Dieser natürliche Stoff hat verschiedenste Oxidation-Reduktions-Potenziale. Protocel nutzt die Tatsache, dass die Krebszelle auf dieser Trennlinie balanciert. Es verhält sich wie ein Brenzcatechin, hemmt die Atmung am kritischen Punkt und zwingt die Zelle letztlich noch weiter auf der Atmunsleiter hinunter, so dass sie vollständig auf die primitive Stufe fällt. Sobald die Zelle vollständig auf der primitiven Stufe ist, erkennt der Körper sie, greift sie an und entledigt sich ihr auf natürliche Weise. An einigen Stellen, wie im Gehirn, bildet der Körper um die primitive Zelle eine krustenähliche Membran. Der tumor ist noch vorhanden, aber tot und eingeschlossen. An anderen Stellen, wie bei Hautkrebs , wird sie der Körper in einem Prozess mit dem Namen „Lysis“ (Selbstauflösung) Abstossen.

Aber schädigt die Abnahme der Zellatmung nicht auch die normalen Zellen? Die einfache und klare Antwort lautet „nein“. Erinnern Sie sich, die normalen Zellen arbeiten innerhalb ihres Energiegewinnungspotezials ganz normal, da sie sich nahe an der Spitze der Atmungsleiter befinden. Das normale Zelle auf einer so hohen Stufe des Redox-Systems arbeiten, ist eine leichte Reduzierung des Atmungspotenzials kein wirkliches Problem für sie.

James Sheridan meinte:Es ist eine spezielle Diät notwendig. Doch Sie sollten keine grossen Dosen an Vitamin C und E einnehmen, solange Sie Entelev/Cancell einnehmen. Die chemische Zusammensetzung dieser beiden Vitamine verschiebt den Punkt auf der Oxidation-Reduktion-Leiter, an dem Entelev/Cancell ansetzt. Das Entelev/Cancell so geformt ist, dass es am kritischen Punkt am härtesten zuschlägt, verringert jede Verschiebung die Wirksamkeit von Entelev/Cancell.“

Der Erfolg der Methode hängt davon ab, die Krebszellen auf der Atmungsleiter weiter hinabzustossen. Daher ist es klar, dass Sie diese Behandlung nicht mit Stoffen verbinden sollten, die darauf abzielen, die Produktion der zellulären Energie zu erhöhen. Zu den Stoffen die Sie meiden müssen, gehören die Coenzyme Ubichion-10, Selen, Liponsäure, Kreatin, IGF, Spirulina, Chlorella-Alge und Super Algae.

ERINNERUNG: Wenn Sie diese Behandlung wählen, MÜSSEN Sie den Vorgaben folgen, welche Nahrungsergänzungsmittel,Lebensmittel und andere alternative Behandlungsmethoden Sie mit Protocel kombinieren können. Viele Menschen berichten von bemerkenswerten Ergebnissen innerhalb von drei bis fünf Wochen.

Nach etwa zwei Monaten sehen die meisten Patienten Ergebnisse. Ich hörte, dass gesagt wird, dass Protocel die Krebszellen selbst nicht tatsächlich „abtötet“, sondern vielmehr den Körper in die Lage versetzt, sich durch normale Vorgänge wie die Lysis selbst von den Krebszellen zu befreien. Doch nach einer langen Unterhaltung mit Tanya Harter Pierce glaube ich, dass Protocel tatsächlich Krebszellen abtötet. Ganz abgesehen vom genauen Mechanismus der Heilung müssen Sie geduldig sein, da es eine Weile benötigen kann.

Webster Kehr schreibt: „Wenn die Behandlung mit Protocel mit der Zeit an Wirkung verliert, gibt es dafür eine Reihe von Gründen. Erstens: Essen (auch Nahrungsergänzungsmittel) oder trinken Sie etwas, das Protocel behindert? Überprüfen Sie das sehr, sehr sorgfälltig. Zweitens: Es könnte ein komplexeres Problem dahinterstecken. Möglicherweise ist Protocel weniger wirksam, weil es die Krebszelle nicht abtöten kann, da diese eine Resistenz gegen allerlei Medikamente entwickelt haben. Dies betrifft besonders Patienten, die eine Chemotherapie hatten. Wenn Sie denken, dass dies der Grund ist, sollten Sie sofort Papau in Ihre Behandlung aufnehmen. Papau wird nicht nur die resistenten Zellen abtöten, sondern auch die Wirksamkeit von Protocel auf anderen Wgen erhöhen.“

In den 1970er-Jahren vergab das NCI an Dr. Jerry McLaughlin von der Purdue University Forschungsgelder, damit er nach botanischen Sustanzen mit zytotoxischem (Krebs abtötenden) Potenzial suchte. Er untersuchte über 3500 Pflanzenarten und entdeckte, dass Polyketidverbindungen aus der Familie der Annonengewächse das grösste Potenzial hatten. Die Polyketidverbindungen, die er gefunden hatte, verringerten die ATP-Produktion in den Mitochondrien der Zellen erheblich. Er untersuchte die verschiedenen Arten der Familie, auch die Papau und den Guanabana. Mit einigen ausgefeilten chemischen Modellierungstechniken isolierte er aus Papau über 50 und aus Guanabana 28 Polyketidverbindungen.

Die Polyketide, im Grunde lange Kohlenstoffketten, verringerten wirksam das Wachstum der Blutgefässe, die die Krebszellen versorgten, und hemmten das Wachstum multipel-resistenter Zellen. Sowohl Papau als auch Guanabana kann man zur Wirksamkeitssteigerung von Protcel verwenden, da beide die ATP-Produktion blockieren und somit die Spannung in der Zelle soweit verringern, dass die Apoptose eintritt. Laut Dr. McLaughlin ist Papau weitaus wirksamer als Guanabana. Unter der Leitung von Dr. McLaughlin wurde zwei Guanabana-Produkte untersucht und diese Untersuchungen zeigten, dass das zytotoxische Potenzial der Papau zwischen 24 und 50 Mal höher ist als das von Guanabana.

Durch die Kombination von Papau oder Guanabana mit Protocel ensteht ein wirkungsvoller „Krebs bekämpfender“ Cocktail. Um die Wirksamkeit des Cocktails zu maximieren, sollte er alle sechs Stunden zur vollen Stunde, 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche eingenommen werden. Wie bereits erwähnt, nimmt man an, das Papau und Guanabana (wie Protocel) nicht so wirksam sind, wenn man sie mit bestimmten Antioxidatien kombiniert. Darüber wird im Augenblick noch diskutiert. Um auf der sicheren Seite zu sein, wird empfohlen, dass Sie kein Vitamin C und kein Vitamin E mit diesen Stoffen zu sich nehmen sollten, da diese zwei Antioxidantien die ATP-Produktion steigern und so wir Wirksamkeit aufheben. 1997 berichtete die Purue University, dass die Polyketidverbindungen des Guanabana „nicht nur wirksam Tumore abtöten, die sich als resistent gegen Antinkrebsstoffe erwiesen haben, sondern auch eine gewisse Affinität für solche resistenten Zellen zeigen.“

Es ist wichtig zu wissen, das Protocel ein geschützter Markenname für diese Rezeptur ist. Protocel 23 ist der Markenname für Entelev und Protocel 50 ist der Markenname für Cancell. Die Bezeichnug Protocel fürhte Jim Sherindan kurz vor deinem Tod ein.

Ich muss hier auf die erstaunlichen Forschungen von Tanya Harter Pierce über Protocel verweisen. Viele der Informationen aus diesem Abschnitt stammen direkt aus ihrer Forschungsarbeit, von Telefonaten und aus E-Mails mit ihr. Ich kann ihr Buch Outsmart Your Cancer nicht genug loben. Es war mir eine hervorrangende Informationsquelle zur Krebsbehandlung mit Protocel. Wenn Sie Protocel anwenden möchten, dann müssen Sie ihr Buchlesen, es lohnt sich!

Outsmart Your Cancer

 

 


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