Hanf

In einem Artikel der Zeitschrift Popular Mechanics von 1938 werden über 25000 Verwendungszwecke für Hanf aufgeführt – als Lebensmittel, Farbe und Treibstoff bis zu Kleidung und Baumaterial. Selbst manche Teebeutel enthalten Hanffasern. Auch in einigen Automodellen von heute wird er verwendet. Ein Hektar Hanf erbrimgt so viel Zellstoff wie zehn Hektar Wald. Aus Hanf könnte man ein Papier herstellen, das stärker und unglaublich ist und mit der Zeit nicht vergilbt. Hanföl aus den Hanfsamen galt lange als die vielseitigste und nützlichste dem Menschen bekannte Substanz.

In den Gründertagen Amerikas war Hanf ein weit verbreitet angebauter und verwendeter Rohstoff. Zu Amerikas Geschichte gehören auch die folgenden Fakten:

– In einigen amerikanischen Kolonien wurden die Bauern schon früh durch Gesetzte gezwungen, Hanf anzubauen. Machten sie es nicht, konnten sie in das Gefängnis wandern.

– Viele der frühen Präsidenten, darunter George Washington und Thomas Jefferson, bauten laut ihren Tagebüchern Hanf an.

– Die amerikanische Unabhängigkeitserklärung und die Verfassung der Vereinigten Staaten wurden auf Hanfpapier geschrieben.

– Abraham Lincoln betrieb seine Lampen zuhause mit Hanfsamenöl.

– Henry Ford baute aus Hanffasern die Karosserie eines Versuchswagens, die zehnmal fester als mit Stahl war. Das erste Model-T wurde sogar durch Treibstoff aus Hanf angetrieben.

Hanf gilt aufgrund seines hohen Gehalts an essentiellen Fettsäuren und dem einzigartigen Verhältnis zwischen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren – vor allem der Gamma-Linolensäure (GLA) – als Super-Nahrungsmittel, wie Spirulina und Chlorella-Algen. Hanföl enthält bis zu fünf Prozent reines GLA, eine höhere Konzentration als bei jeder anderen Pflanze. Seit Jahrtausenden wird Hanf wegen seiner heilenden Eigenschaften für Heiltees und Tonika verwendet. Hanf lindert nicht nur Schmerzen und hilft bei Krebspatienten den Appetit anzuregen, sondern es hat auch heilende Eigenschaften gezeigt. Der Stoff im Hanf (auch als Cannabis bekannt), der für den medizinischen Nutzen verantwortlich ist, heisst Tetrahydrocannabinol (THC). Noch in den 1930er-Jahren wurden in den meisten Apotheken der vereinigten Staaten medizinische Hanftinkturen mit THC verkauft.

Etwa zur selben Zeit, in den späten 1930er-Jahren, besass William Randolph Hearst mit seiner Hearst Paper Manufacturing Divison und Kimberley Clark Millionen von Hektar an Wald. Die Hearst Company war der grösste Papierproduzent der Vereinigten Staaten und besass auch die meisten Zeitungen. Ihr drohten durch die Hanfindustrie Milliardenverluste. 1937 liess DuPont ein Verfahren patentieren, um aus Öl und Kohle Kunststoff herzustellen. Der Jahresbericht von DuPont spornte viele Aktienbesitzer an, in die neue petrochemische Industrie zu investieren. Kunststoffe wie Plastik, Nylon und Kunstseide konnten nun aus Öl hergestellt werden. Die auf dem natürlichem Hanf basierende Industrie hätte über 80 Prozent des Geschäfts von DuPont ruinieren können.

Andrew Mellon, der Finanzminister unter Präsident Hoover, war einer der wichtigsten Investoren von DuPont. Er ernannte seinen angeheirateten Neffen Harry J. Anslinger zum Leiter des Federal Bureau of Narcotics and Dangerous Drugs. Nach geheimisvollen Treffen dieser Finanzbarone wurde Hanf als „gefährlich“ erklärt, da es ihre Milliardengeschäfte gefährdete. Damit ihre Dynastien bestehen und profitabel bleiben konnten, musste die Hanfgefahr beseitigt werden.

Sie nahmen das obskure mexikanische Slangwort „Marijuana“ und verankerten es im Bewusstsein der Amerikaner. In den 1920er- und 1930er-Jahren boomte in Amerika die Sensationspresse und Hearsts Zeitungen verbreiteten Geschichten über die Schrecken von „Marijuana“.

Die Leser sollten glauben, dass es für Autounfälle, Werteverfall, zahllose Gewalttaten, unheilbare Krankheiten und bösartige Morde verantwortlich sei. Mit Propagandefilmen wie Reefer Madness und Marijuana the Devils Weed bauten diese Industriellen einen Feind auf. Damit sollte eine öffentliche Unterstützung für die Verabschiedung von Anti-Marijuana-Gesetzen geschaffen werden.

In den 1930er-Jahren waren die Menschen sehr naiv, bis hin zur Ignoranz. Wie Schafe warteten sie darauf, von wenigen Herrschenden geführt zu werden. Die forderten die Machthaber nicht heraus, fast so wie die Schafe heute. Wenn eine Nachricht gedruckt oder im Radio ausgestrahlt wurde, dann musste dies wahr sein. Obwohl die Gehirnwäschekampagne völlig auf Lügen beruhte, wurde Hanf ende der 1930er-Jahre verboten. Der Hanf war für die Papierindustrie und die Ölinduastrie eine zu grosse Bedrohung. Ausserdem mochte die Pharmaindustrie seine nichttoxischen und günstigen medizinischen Anwendungen nicht! Hanf war im Überfluss vorhanden und ökonomisch, und was es für die Medizinmafia noch schlimmer machte: Es verursachte keine zusätzlichen medizinischen Umstände, die eine Verschreibung ihrer toxischen Medikamente notwendig machte.

Die medizinischen Beweise für die Wirksamkeit vonTHC bei der Behandlung von Krebs und bei der Linderung von Schmerzen sind überwältigend. Wir wissen dies seit 1974, als auf Geheiss der US-Regierung und des National Institute of Heath (NIH) am Medical College of Virginia ein erster Versuch durchgeführt wurde. Der Zweck der Studie war zu zeigen, dass Marihuana das Immunsystem schädigt und Krebs verursacht. Doch das Ergebnis war stattdessen, dass THC bei Mäusen das Wachstum von drei Krebsarten (Lungen- und Brustkrebs sowie eine durch Viren ausgelöste Leukämie) verlangsamte. Hoppla! Diese Information kann man doch nicht veröffentlichen, oder? Die DEA liess die Studie aus Virginia schnell verschwinden, und auch alle folgenden Studien zu den Antikrebseffekten von Hanf, obwohl sie bewiesen, dass THC Krebs heilt!

Forscher in Madrid fanden 2000 heraus, dass das THC im Hanf die Ausbreitung von Hirntumoren hemmt. Es leitet geziehlt in den Zellen des Gehirntumors den programmierten Zelltod (Apoptose) ein, ohne die umliegenden gesunden Zellen zu beeinträchtigen. Die Forscher konnten bei Ratten durch die Injektion von THC unheilbare Gehirntumore zerstören. Traurigerweise wissen die meisten Amerikaner von den Entdeckungen in Madrid nichts, da so gut wie keine der grossen amerikanischen Zeitungen davon berichtete. Bei einer Studie der Harvard Medical School von 2007 zeigte sich, dass das THC im Hanf Lungenkrebstumore um 50 Prozent verkleinert und die Ausbreitung des Krebses signifikant reduzirt. Andere Forscher haben gezeigt, dass THC ein wirksames Mittel gegen die Hodgkin-Krankheit und das Kaposi-Sarkom ist. Eine neue Studie aus Thailand zeigt, dass THC auch gegen das Gallengangkarzinom eingesetzt werden kann, das selten und tödlich ist. Tatsache ist, Dass die International Medical Verities Association für alle Krebsbehandlungen Hanföl nutzt.

Rick Simpson behandelte seinen lebensbedrohenden Krebs erfolgreich mit Hanföl und bewirbt seither Hanföl als geeignetes Mittel zur Krebsbehandlung. Einen Tag bevor er am 25. November 2009 am Cannabis Cup in Amsterdam zum Freedom Fighter of the Year 2009 ernnant wurde, erhielt Simpson die Mitteilung, dass die Royal Canadian Mounted Police bei ihm eine Razzia durchgefühert hatte. Simpson wird für sein Eintreten für die medizinische Anwendung von Marihuana und die Bemühungen, Krebs mit Hanföl zu behandeln, hart verfolgt.

Ich bin der festen Überzeugung, dass wir in der Matrix leben! Beinahe jede natürliche Substanz, die Gott erschaffen hat – wie Hanf, Aprikosenkerne und Sonne -, wird als „gefährlich“ eingestuft, während toxische Medikamente von der Pharmaindustrie als sicher propagiert werden! Es ist legal, wenn die Ärzte die Menschen mit Giften attackieren, aber man kann ins Gefängnis kommen, wenn man versucht, sich selbst oder einen geliebten Menschen mit dem Öl einer einfachen Gartenpflanze oder dem Samen einer einfachen Frucht zu heilen.

Von den zwei Drogen Alkohol und Tabak, die in diesem Land legal sind, ist bekannt, dass sie tödlich sind. Jedes Jahr fordert Tabak in den Vereinigten Staaten 435000 und Alkohol 85000 Todesopfer. Dieselbe Studie zeigt, dass die Nutzung von Marihuana keine Schäden verursacht. Nichtsdestotrotz fährt die Regierung mit ihrem scheinheiligen „Kampf gegen die Drogen“ fort, der ein genauso grosser Fahler ist wie der arglistige „Kampf gegen den Krebs“ und der vorgetäuschte „Krieg gegen den Terror“. Es hat sich erwiesen, dass das Problem immer nur schlimmer wird, wenn diese korrupte Regierung einen „Krieg“ gegen irgendetwas erklärt. Wer nimmt hier wen auf den Arm?

Der Sachverständige für Verwaltungsrecht der DEA, Francis Young, meint: „Im strikt medizinischen Sinne ist Marihuana weitaus sicherer als viele Lebensmittel, die wir normalerweise verzehren. Eine rohe Kartoffel zu essen, kann zum Beispiel eine toxische Reaktion hervorrufen. In seiner natürlichen Form ist Marihuana eine der sichersten therapeutisch aktiven Substanzen, die wir kennen. Nach dem Massstab einer jeglichen rationalen Analyse kann Marihuana unter Ärztlicher Überwachung unbedenklich angewendet werden.“

Die wissenschaftlichen Arbeiten zur medizinischen Verwendung von Hanf sind überwältigend. Es sollte angebaut werden und an jeden Krebspatienten verteilt werden, der es benötigt. Doch die Realität ist, dass wir in einer korrupten, von der Medizinmafia kontrollierten Welt leben. Diese will lieber mit dem grausamen Tod von Krebspatienten Geld verdienen, als ihnen den Zugang zu nichttoxischen, wirksamen und natürlichen Mitteln wie Hanf zu gestatten.


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